Top-5-Ergebnis nach starker Aufholjagd für SPS automotive performance

Nach einer starken Aufholjagd auf dem Circuit de Spa-Francorchamps erkämpften sich Dexter Müller und Yannick Mettler (beide SUI) wertvolle Meisterschaftspunkte in der PROAM-Klasse der International GT Open. Vom achten Startplatz ins Rennen gegangen, überquerte das Duo im Mercedes-AMG GT3 #54 von SPS automotive performance die Ziellinie auf der vierten Position.

Zum ersten Mal seit 2007 trug die international GT Open anstatt zweier Sprintrennen ein Endurance-Rennen über die Dauer von 2 Stunden und 20 Minuten aus. Auf der legendären Strecke von Spa-Francorchamps peilte das Schweizer Fahrerduo Dexter Müller und Yannick Mettler erneut eine Podiumsplatzierung in der PROAM-Klasse an. Nach einem Zwischenfall im freien Training verlor die Mannschaft im schwarz-roten Mercedes-AMG GT3 #54 wertvolle Trainingszeit, um sich auf die anspruchsvolle Strecke in den belgischen Ardennen einzustellen. Nach den beiden Qualifyingsessions am Samstag ergab die kombinierte Rundenzeit die achte Startposition in der PROAM-Kategorie.

Bereits in der ersten Runde machte Dexter Müller als Startfahrer eine Position gut. In der Folge kämpfte die #54 ständig um die Plätze in der PROAM-Kategorie. Yannick Mettler, der für den zweiten Rennabschnitt am Steuer des Mercedes-AMG GT3 saß, fuhr seinerseits mit einem guten Stint weiter nach vorne. Einige Zwischenfälle und Safety-Car-Phasen wirbelten das Startfeld zeitweise durcheinander. Dexter Müller und Yannick Mettler setzten aber unbeirrt ihre Aufholjagd fort und lagen im letzten Renndrittel bereits auf Podiumskurs. Durch eine weitere Safety-Car-Phase während des letzten Boxenstoppfensters verlor die Startnummer 54 etwas an Boden. Trotz schneller Rundenzeiten gelang es Yannick Mettler in seinem Schlussstint nicht mehr, auf den Drittplatzierten aufzuschließen. Somit wurde der Mercedes-AMG GT3 #54 auf dem vierten Platz der PROAM-Kategorie abgewinkt, mit dem das Willsbacher Team weitere wertvolle Punkte im Kampf um die Meisterschaft sammelte.

Bereits am Dienstag geht es für SPS automotive performance an gleicher Stelle weiter. Auf der Strecke von Spa-Francorchamps finden in der kommenden Woche die offiziellen Testtage für das Saisonhighlight, die TotalEnergies 24 Hours of Spa, statt.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Prinzipiell können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Es ist natürlich schade, dass wir durch die letzte Safety-Car-Phase knapp das Klassenpodium verpasst haben. Trotzdem können wir viele Punkte hier aus Spa mitnehmen.“

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