SPS automotive performance mit Gesamt- und Klassenpodium in Dubai

Auch beim zweiten Rennen der Saison fuhr SPS automotive performance erneut ein hervorragendes Ergebnis ein. Bei den 24 Stunden von Dubai erreichte der Mercedes-AMG GT3 #75 mit Kenny Habul (AUS), Mikaël Grenier (CAN), Maro Engel (GER) und Jules Gounon (FRA) in einem furiosen Finale Platz drei im Gesamtklassement. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 20 und den Piloten Valentin Pierburg (GER), George Kurtz (USA), Reema Juffali (KSA) sowie Ian Loggie (GBR) rundete mit Position zwei in der Klasse GT3-AM das starke Teamergebnis ab.

Bereits im Qualifying zeichnete sich der Charakter der diesjährigen Ausgabe des Wüstenklassikers ab. Knapp 80 Fahrzeuge versuchten gleichzeitig, im gut fünf Kilometer langen Dubai Autodrom eine gute Startposition herauszufahren. Auch die beiden Mercedes-AMG GT3 des Willsbacher Teams mussten sich einen möglichst schnellen Weg zwischen den Fahrzeugen der langsameren Klassen suchen. Diese Aufgabe meisterten beide Fahrzeugbesatzungen gut. Der im SunEnergy1-Design gestaltete Mercedes-AMG GT3 #75 setzte sich auf die fünfte Startposition, während das schwarze Schwesterauto mit der Startnummer 20 von Startplatz 22 (P5 GT3-AM) das Rennen aufnehmen konnte.

Die Anfangsphase war von einigen Zwischenfällen und Code 60-Phasen geprägt. Dadurch resultierten viele unterschiedliche Strategien der Teilnehmer. Auch Mikaël Grenier, der den Mercedes-AMG #75 am Start pilotierte, kam vorzeitig zum ersten Service in die Box. Beim Nachtanken verlor der Kanadier leider durch einen Defekt in der Tankanlage, welche vom Veranstalter gestellt wird, wertvolle Zeit. Somit musste das Fahrerquartett gleich zu Beginn einen unverschuldeten Rundenrückstand hinnehmen. Mit konstant schnellen Rundenzeiten und fehlerfreien Stints fuhr sich der Mercedes-AMG GT3 #75 wieder Runde um Runde nach vorne und lag zur Rennhalbzeit bereits wieder auf Rang sechs im Gesamtklassement. In der Schlussphase der 24 Stunden von Dubai lagen Habul, Grenier, Engel und Gounon in Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen. Die Startnummer 75 kämpfte im direkten Duell auf der Strecke um Rang drei. Knapp 10 Minuten vor Rennende eroberte Mikaël Grenier, der beim Schlussspurt wieder am Steuer des Mercedes-AMG GT3 saß, durch eine bessere Strategie die dritte Gesamtposition und sorgte damit für das erste Gesamtpodium des Willsbacher Teams bei des 24 Stunden von Dubai.

Der schwarze Mercedes-AMG GT3 #20, welcher in der GT3-AM Klasse an den Start ging, wurde zu Beginn von Ian Loggie pilotiert. Der erfahrende Brite hielt sich vorerst aus allen Duellen auf der Strecke heraus. Diese Strategie zahlte sich aus. Bereits nach wenigen Rennstunden platzierte sich das Fahrzeug auf Position zwei in seiner Klasse. Im Anschluss baute die Mannschaft mit konstanten und nahezu problemlosen Stints den Vorsprung auf die Verfolger weiter aus. Reema Juffali, die ihr erstes Langstreckenrennen in einem GT3-Fahrzeug bestritt, trug mit ihren schnellen Rennabschnitten bedeutend zu der guten Performance bei. Auch Valentin Pierburg und George Kurtz und Ian Loggie spielten ihre jahrelange Erfahrung aus. Somit überquerte der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 20 mit großem Vorsprung auf die Verfolger auf Position zwei der GT3-AM Klasse die Ziellinie, was gleichzeitig den hervorragenden neunten Platz im Gesamtklassement bedeutete.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Ein toller Erfolg für uns! Team und Fahrer haben einen fehlerfreien Job gemacht. Der Vorfall beim Tanken ist sehr ärgerlich. Vor allem, da wir keinen Einfluss darauf hatten. Der Zeitverlust hat uns wahrscheinlich eine noch bessere Platzierung gekostet. Aber unsere Strategie ist in der Folge aufgegangen und wir freuen uns jetzt über den dritten Platz. Auch über die zweite Position in der GT3-AM freuen wir uns natürlich sehr. Alle vier Fahrer haben eine großartige Performance abgeliefert und sich dieses Ergebnis mehr als verdient.”

Maro Engel, Mercedes-AMG GT3 #75: „Ein fantastisches Ergebnis nach einem sehr harten Rennen. Wir hatten ein paar Dinge, die uns immer wieder zurückgeworfen haben. Ab der Mitte der Nacht hatten wir durch einen Kontakt auch eine leichte Beschädigung am Auto. Aber wir haben uns immer wieder durchgekämpft. Glückwunsch auch an Kenny, der einen tollen Job gemacht hat. Ich freue mich sehr für ihn, dass er hier in Dubai sein erstes Podium feiern konnte. Vielen Dank auch an das Team SPS. Wir haben gemeinsam jetzt zwei harte Wochen in Abu Dhabi und Dubai durchgestanden. Das Ganze mit einem Podium abzuschließen, macht es umso schöner.“

Jules Gounon, Mercedes-AMG GT3 #75: „Ein toller Start für mich die Saison. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht. Mit so einem Finale noch auf das Podium zu fahren, ist eine Belohnung für die harte Arbeit des ganzen Teams.“

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