SPS automotive performance reist mit Ambitionen zur International GT Open nach Spa-Francorchamps

Beim dritten Event der International GT Open in Spa-Francorchamps haben Dexter Müller und Yannick Mettler (beide SUI) im Mercedes-AMG GT3 #54 von SPS automotive performance erneut die Podiumsränge im Visier. Das Rennen auf der „Ardennen-Achterbahn“ wird bei der diesjährigen Ausgabe als Endurance-Rennen ausgetragen.

Nach den ersten vier Rennen der International GT Open liegen Dexter Müller und Yannick Mettler auf Rang vier der PROAM-Wertung – punktgleich mit ihren drittplatzierten Mitbewerbern. Durch zwei Podiumsplatzierungen bei den ersten Events des Jahres hat sich das Schweizer Fahrerduo vor dem Rennwochenende in Spa-Francorchamps in eine aussichtsreiche Position im Meisterschaftskampf gebracht. Auch auf der anspruchsvollen Strecke in den Adrennen haben sich Müller und Mettler das Ziel gesetzt, in ihrem schwarz-roten Mercedes-AMG GT3 #54 erneut um die Podiumsränge mitzufahren.

Das kommende Event in Belgien gilt als eines der Highlights im Rennkalender und unterscheidet sich in diesem Jahr von den restlichen Wochenenden der Saison 2022. Erstmals seit 2007 trägt die International GT Open anstatt zwei Läufe über 70 und 60 Minuten ein Endurance-Rennen über eine Distanz von 2 Stunden und 20 Minuten aus. Dabei wird die Startaufstellung durch den Mittelwert der schnellsten Rundenzeiten beider Fahrer ermittelt, welche in zwei getrennten Qualifyingsessions um die Startpositionen kämpfen werden. In diesem Rennen sind drei Pflichtboxenstopps mit Fahrerwechsel vorgeschrieben. 

Da bei diesem Rennen doppelte Meisterschaftspunkte vergeben werden, möchte das Team natürlich dieses besondere Format nutzen, um sich in der Spitzengruppe der Klasse PROAM zu positionieren und sich eine gute Ausgangsposition für die weitere Saison zu sichern.

Am Sonntag, den 19.06. um 12:30 Uhr MESZ startet das Saisonhighlight der International GT Open auf der Strecke von Spa-Francorchamps.

Yannick Mettler, Mercedes-AMG GT3 #54: „Auf Spa freut man sich als Rennfahrer immer ganz besonders. Gegen die Turbofahrzeuge der Konkurrenz sind wir hier auf kurze Distanz eher im Nachteil. Aber der Umstand, dass wir hier ein Endurance-Rennen fahren, könnte uns wieder entgegenkommen. Wir sind auf jeden Fall motiviert und hoffen, an die gute Form der letzten Rennen anknüpfen zu können.“

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