Das Rennwochenende in Le Castellet hatte es in sich und war an Spannung kaum zu überbieten! Nach einem hervorragenden Platz 2 im Qualifying, stand das Team SPS automotive performance im neu aufgebauten Mercedes AMG GT3 in der ersten Startreihe für das 24h Rennen!
Den Start übernahm Lance-David Arnold, der nach 2 Stunden an Valentin Pierburg übergab. Nach ungefähr 6 Stunden übernahm dann Stéphane Kox das Steuer auf P5 liegend. Der SPS automotive performance Bolide mit der Startnummer 27 spulte Runde um Runde auf der französischen Rennstrecke ab und man konnte sich im Großteil des Rennens in den Top 10 halten. Der 2. Platz in der Gesamtwertung war in Reichweite, wurde aber durch nötige Boxenstopps aufgrund eines kaputten Frontstoßfängers/splitters und eines defekten Hinterachs-Querlenkers verhindert. Das Team bewältigte diese Herausforderungen aber perfekt und konnte die Reparaturen schnellstmöglich durchführen: Für den Austausch des Frontstoßfängers und -splitters brauchte das Team SPS nur rekordverdächtige 17 Minuten und auch der Querlenker hinten links wurde in nur 12 Minuten getauscht. Die tolle Arbeit der SPS Boxencrew zeigte sich auch darin, dass man im gesamten Rennen den schnellsten regulären Boxenstopp durchführte!
Alex Müller und Valentin Pierburg konnten das Fahrzeug wieder auf P8 einreihen als noch ungefähr 6h Stunden zu fahren waren. Tom-Onslow Cole übernahm schließlich das Fahrzeug, um die letzten Runden in diesem harten Langstreckenrennen zu fahren und das Fahrzeug ins Ziel zu bringen. Am Sonntag um 14:30 nach 24 Stunden wurde schließlich die karierte Zielflagge geschwenkt und für das Team SPS automotive performance stand am Ende ein hervorragender 3. Platz und Podium in der Klasse A6-Pro und ein 4. Platz in der Gesamtwertung!
Team Manager Stephan Sohn:
„Der dritte Platz in der Klasse A6-Pro und der 4. Platz in der Gesamtwertung sind natürlich ein hervorragendes Ergebnis für uns! Zwischenzeitlich wäre sogar der zweite Gesamtrang für unser Team drin gewesen, aber einige Defekte funkten uns leider dazwischen. Wenn man aber die gewaltigen Herausforderungen bei diesem Langstreckenrennen für Mensch und Material bedenkt, machten unser gesamtes Team und alle Fahrer einen perfekten Job! Dafür bedanke ich mich bei allen Teammitgliedern für die geleistete Performance! Auf jeden Fall ein sehr schönes und erfolgreiches Wochenende für das Team SPS automotive performance.“