SPS auch in der Steiermark auf dem Podium

Das Team SPS mit den Fahrern Alexandre Coigny, David Iradj Alexander und Richard Feller war perfekt aufgestellt, das Fahrzeug optimal eingestellt für ein erfolgversprechendes Qualifying am Freitag morgen. Alles lief perfekt – zu perfekt, so dass 3 Hunderstel (!) Sekunden das Team vom Ranking A6-Am in die A6-Pro katapultierte. Das war absolut nicht gewollt – aber das Reglement setzt unwiderrufliche Grenzen.

Und hier wird die Luft ganz dünn: schnellere Rundenzeiten bei der Konkurrenz, mehr Gewicht im Fahrzeug, geringeres Tankvolumen pro Fuel-Stopp – oder anders: das wird sehr hart!
Somit ergibt sich auf dem Grid nicht die angestrebte 1. Reihe (das wäre in der A6-Am der Fall gewesen), sondern Reihe 4 in der Gesamtstartaufstellung.

Zum Auftakt zum 1. Teil der 12H am Red Bull Ring geht ein Feld von insgesamt 35 Teams an den Start und der Bolide mit der Nr. 24 kämpft sich stetig nach vorne. Unzählige „Code 60“ Phasen (Überholen strikt verboten, maximale Geschwindigkeit 60km) sind hier nicht besonders förderlich – am Ende des Tages stellt das Team die Nr. 24 um 17:15 Uhr in der 7. Reihe rechts auf dem Grid ab; das ergibt sich aus dem Rennergebnis nach den ersten 3,5 h des Rennens und ist die Startposition für Teil 2 des Rennens.

Cover auf’s Auto und nicht mehr berühren, denn die Start-/Zielgerade ist der Parc Fermé bis zum Re-Start am nächsten Morgen um 09:15!

Renntag 2 erwartet die Teams nach heftigem Regen in der Nacht erneut sonnig … und voller Motivation geht es wieder an den Start.

Nach 5 Stunden fährt die 24 einwandfrei und sicher auf P4 in der Pro Klasse (!) und bei 2 Stunden Restzeit zeigt der Livetimer Platz 7 im Gesamt und P3 in der anspruchsvolleren Pro.

Rennende! Die 24 fährt auf P3 unter der Chequered Flag ins Ziel – das bedeutet erneut: Podium Und wieder ein erfolgreiches WE für das Team SPS um Stephan Sohn. Congrats!!!

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